Simonetta Hary

Simonetta Hary arbeitet als freischaffende Künstlerin seit 1997 in Wien.
Studium der Gebrauchs- und Werbegrafik; jährliche Sommeraufenthalte in Künstlerkolonien in Slowenien sowie Symposien in Kroatien(Zadar)
Eines der größten Werke ist das Wandgemälde der Textilfirma H&M in Wien.
Zahlreiche Ausstellungen und Beteiligungen im In und Ausland
Restaurationen in Kroatien „Kathedrale in Senj“ Mitglied der Art Society "Jadertina", Im Jahr 2005 Eröffnung des eigenen Ateliers "Moderner Kunst" 2006 intensive Auseinandersetzung mit der Fotografie; 2007 Studium der Kulturwissenschaften

In der Malerei steht im Mittelpunkt die Auseinandersetzung mit der Farbe.

Die Beschäftigung mit der Farbe, ist ein kontinuierlicher Prozess. Es geht darum, die Bedeutung der Farbe in Gedankenräumen zu erfassen, in der Wahrnehmung subjektiver Wirklichkeiten den unterschiedlichsten Stimmungen zu folgen und Gefühle in Farbnuancen zu bringen, also Gedankenräume in Farbräume zu verwandeln.

Es kommt zu einer Gratwanderung zwischen Gegenstand und Abstraktion. Je reduzierter und minimalistischer ein Bild, umso stärker muss es sein. So entstehen Räume der Stille und Räume voller Dynamik, Farbräume, ausgefüllt vom Kräftespiel der Farben. Licht, Bewegung, Farbe und Form erlauben einen Dialog zwischen Bild und Betrachterin beziehungsweise Betrachter. Sie erlauben das Betreten und Erleben des Farbraumes und autonomer Bildwelten.

2006 intensive Auseinandersetzung mit der Fotografie

Sie ist über die vergängliche Zeit und das Bedürfnis, einige Augenblicke festzuhalten - die Materialisierung gewisser Emotionen in gewissen Momenten. Es gibt formale Emotionen, hervorgerufen durch Licht oder Form, sentimentale oder sensuelle, die durch den Menschen ausgelöst werden. Fotografie ist unlösbar mit der Zeit verknüpft, die sie festhält, mit der Zeit zwischen den Augenblicken zerrinnt, Dinge und Mensch und der Gefühle. „Die Zeit wird nie mehr das sein, was sie war.

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